Workshops
Präsenzworkshop
Virtueller Workshop
Dienstag, 08.04.2025
Zielgruppe: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten,
Psychotherapeuten mit Fachkunde KJP
Zielgruppe: Alle
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an PPler*innen, KJPler*innen und alle anderen Interessierten.
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Interessierte aller Erfahrungsstufen
Zielgruppe: Alle Kongressteilnehmer*innen
WS-80: Einführung in die Biografisch-Systemische Spieltherapie (E. Carroll, G. Zarbock)
Zielgruppe:
Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeuten, Psychotherapeuten mit Fachkunde KJP
E. Carroll¹, G. Zarbock¹
1 IVAH gGmbH, Hamburg, Deutschland
In diesem Workshop können Teilnehmer*innen die Biografisch-Systemische Spieltherapie (BSST) kennenlernen. Spielen ist die Sprache des Kindes. Basierend auf einem Modell der Grundbedürfnisse, der Emotionsregulation und der Bewältigung von Entwicklungsaufgaben entwickelt die BSST ein therapeutisches Angebot mit störungsspezifischem, entwicklungsthematischem und szenisch-dynamischem Spiel.
Therapeut*innen haben mit spieldiagnostischen Standardsituationen, einer Interventionstaxonomie, therapeutischen Basisstrategien, Fokussätzen und Anleitungen zur Selbstreflexion zielführende Handreichungen zur eigenen Kompetenzentwicklung. Der Workshop führt mit Praxis- und Selbsterfahrungselementen in die Grundlagen der BSST ein.
WS-27: Schwierige Situationen in der Psychotherapie: Gründe verstehen, gute Wege finden (C. Koban)
Zielgruppe: Alle
C. Koban1
1 Praxis für Psychotherapie Essen, Essen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Die komplexe therapeutische Aufgabe, Probleme im Therapieprozess sowie in Bezug auf die Therapiemotivation von Patient*innen zu verstehen und zu bewältigen, ist Gegenstand dieses Workshops. Dazu gehören z.B. nichteinvernehmliche Therapieabbrüche, “Beharren auf Problemen”, chaotische Verläufe, Schwierigkeiten von Patient*innen, sich für Veränderungen zu entscheiden etc
Auf Basis der Konzeptentwicklungen zur Analyse und Verbesserung von Therapiemotivation und Therapiebeziehung der letzten Jahre (vgl. u.a. Koban & Teismann, Willutzki & Koban) werden u.a. Interventionsbausteine zur Entwicklung konstruktiver Ziele (EPOS) sowie zum Umgang mit Ambivalenzen (EFA) handlungsnah vermittelt. Dabei stehen Fälle von Teilnehmenden gern im Mittelpunkt.
WS-74: Schmatzen, Schniefen, Schlürfen – State-of-the-Art Ansätze zur Diagnostik und Behandlung von Misophonie über die Lebensspanne (J. Siemoneit, A. Möllmann)
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an PPler*innen, KJPler*innen und alle anderen Interessierten.
J. Siemoneit1, A. Möllmann2
1 Universität Bielefeld, Abteilung Psychologie – PAdUB (Hochschulambulanz für Erwachsene), Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
2 Universität Bielefeld, Abteilung Psychologie – PAJUFam (Hochschulambulanz für Kinder, Jugendliche & Familien), Bielefeld, Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Misophonie beschreibt eine reduzierte Toleranz gegenüber bestimmten Geräuschen, wie Ess- und Atemgeräusche, oft von nahestehenden Menschen. Die Geräusche lösen starke negative Reaktionen aus, z.B. Anspannung, Ekel, Ärger oder Wut. Die körperlichen Reaktionen, Gefühle und Gedanken im Zusammenhang mit den Geräuschen können zu bedeutsamen Beeinträchtigungen im Alltag führen. Aktuelle Prävalenzschätzungen für eine klinische Ausprägung von Misophonie liegen bei ca. 5%. Was kann man diagnostisch und psychotherapeutisch bei diesem Phänomen tun?
Mit diesem Workshop erhalten Sie einen Überblick zum Phänomen Misophonie sowie zu bislang existierenden Diagnostik- und Behandlungsansätzen für Erwachsene, Kinder und Jugendliche sowie erste Evaluationen und Fallberichte aus unseren Ambulanzen.
WS-76: Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) – Diagnostik und Behandlung (S. Nayman)
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an Interessierte aller Erfahrungsstufen
S. Nayman1
1 Zentralinstitut für Seelische Gesundheit, Mannheim, Baden-Württemberg, Deutschland
Die Prämenstruelle Dysphorische Störung (PMDS) als neue Diagnoseeinheit in der ICD-11 ist gekennzeichnet durch starke affektive Kernsymptome sowie weitere psychische und körperliche Symptome, die in der Lutealphase auftreten und mit Menstruationsbeginn abklingen. Häufig führt mangelnde Kenntnis über PMDS zu Fehldiagnosen. In diesem Workshop werden aktuelle Befunde zur Rolle des Menstruationszyklus in der Psychopathologie sowie die Symptomatik und das Erklärungsmodell der PMDS vorgestellt. Anhand von Fallbeispielen werden spezifische Diagnosetools eingeübt sowie psychotherapeutische und medizinische Behandlungsoptionen für PMDS und der Umgang mit Zyklusbesonderheiten bei weiteren psychischen Störungen thematisiert.
WS-51: Hedonismus in der Psychotherapie: Verhaltensaktivierug und Training des Belohnungserlebens (J. Hoyer)
Zielgruppe: Alle Kongressteilnehmer*innen
J. Hoyer1
1 Technische Universität Dresden, Institut für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Dresden, Sachsen, Deutschland
Verhaltensaktivierung ist eine wiederentdeckte Standardmethode der Verhaltenstherapie, insbesondere bei Depressionen. Ihre modernen Anwendungsformen weisen aufgrund des stärkeren Bezugs auf persönliche Werte sehr gute Erfolgsquoten auf. Gleichzeitig ist die Methode leicht zu vermitteln. Wir stellen die Methode vor und üben den motivierenden Einsatz von Aktivitätenmonitoring und –planung, einschließlich typischer Fehler und Fallen. Zudem schlagen wir ein Training des Belohnungserlebens vor: Nach einem psychoedukativen Teil werden Teilnehmer*innen dazu ermutigt, Belohnungen des Alltags wahrzunehmen, diese nachzuerleben und zukünftige positive Erlebnisse zu antizipieren. Im Kurs erarbeiten wir dafür spezifische Vorstellungsübungen.
Zielgruppe: Psychologische oder Ärztliche Psychotherapeut:innen in Ausbildung oder mit Approbation
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen
WS-V-96: Aus gutem Grund braucht es Digitale Gesundheitsanwendungen auf Rezept für ADHS, Schlafstörungen, Essstörungen und Co. - Wege für eine gelingende Integration in die psychotherapeutische Praxis (I. Titzler)
Zielgruppe: Psychologische oder Ärztliche Psychotherapeut:innen in Ausbildung oder mit Approbation
I. Titzler1,2
1 Universität Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Klinische Psychologie und Psychotherapie, Erlangen, Bayern, Deutschland
2 Psychotherapeutische Praxis Dr. Titzler, Langenzenn, Bayern, Deutschland
Digitale Psychotherapie auf Rezept soll die Versorgung für psychische Störungen durch Digitalisierung und Innovation verbessern. Mit den vergleichsweise höchsten Anteilen an Verordnungszahlen und Zulassungen im Bereiche Psyche finden Digitale Gesundheitsanwendungen als Medizinprodukte Einzug in den Versorgungsalltag; für breite Indikationsbereiche wie ADHS, Schlafstörung, Esstörungen etc.. Es braucht informierte Patient:innen und Psychotherapeut:innen, um das Potential zum Wohle der Patient:innen ausschöpfen zu können. Der Workshop gibt einen Überblick zu Indikationen, Anwendungsvarianten und Evidenz. Chancen und Risiken für eine Praxisintegration werden beleuchtet.
WS-V-111: „Gesund und Glücklich Aufwachsen“: ein Präventionsprogramm für Kinder und Jugendliche mit einem an Depression erkrankten Elternteil (S. Geissler, A. Booth)
Zielgruppe: Alle Berufsgruppen
S. Geissler1, A. Booth1
1 LMU Klinikum, Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie, München, Bayern, Deutschland
Kinder depressiver Eltern haben ein deutlich erhöhtes Risiko, auch selbst zu erkranken. „Gesund und Glücklich Aufwachsen“ (Platt et al., 2023) ist ein evidenz-basiertes Präventionsprogramm, das mit Familien im Gruppensetting durchgeführt wird. Das Programm stärkt mit kognitiv-verhaltensbasierten Methoden: i) Kommunikation innerhalb der Familie, ii) die Fähigkeit der Kinder mit Stress umzugehen, und iii) die elterliche Erziehung. Als Präventionskurs nach §20 SGB V werden die Teilnahmekosten durch gesetzliche Krankenkassen erstattet. Der Workshop gibt Einblicke in die Präventionsarbeit mit von Depression betroffenen Familien. Nach einem theoretischen Überblick wird das Programm präsentiert und praktische Übungen zu den Modulen durchgeführt.
Zielgruppe: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen
Zielgruppe: Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen, die sich in unterschiedlichen Kontexten mit den sozialrechtlichen Befugnissen beschäftigen
(Praxis, Ausbildung, Entlassmanagement etc.)
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an alle Psychologischen und Ärztlichen Psychotherapeut*innen. Es sind keine Vorkenntnisse
zum Thema Improvisation erforderlich.
Zielgruppe: Klinisch und wissenschaftlich psychotherapeutisch tätige Kolleg*innen mit
und ohne Schematherapieerfahrung
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich in erster Linie an therapeutisch tätige Kolleg:innen,
die bisher wenig mit diesem Patientenkreis befasst waren, sich aber für die Arbeit mit diesem interessieren.
WS-60: Suizidalität im Kindes- und Jugendalter - Risikoeinschätzung und Krisenintervention (S. Friedrich)
Zielgruppe: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen
S. Friedrich¹
1 Uni Freiburg, Psychologie, Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland
Suizidgedanken und Suizidversuche sind immer absolut ernst zu nehmen. Gleichzeitig gibt es keine Möglichkeit, sicher zu differenzieren, welche Jugendlichen eine Transition von suizidalem Erleben zu suizidalem Verhalten zeigen werden. Dementsprechend gehören die Beurteilung des aktuellen Suizidrisikos und die Behandlung SEVs bei Kindern und Jugendlichen sicher zu den schwersten und gleichzeitig verantwortungsvollsten Aufgaben und Herausforderungen. Mit dem Ziel, diese Arbeit zu unterstützen, werden in dem Kurs Inhalte zur diagnostischen und therapeutischen Arbeit im Umgang mit SEV bei KiJus dargestellt. Es werden aktuelle Daten und Befunde sowie Theorien zum Thema vorgestellt.
WS-89: Fit für die Versorgung! Ergotherapie, Häusliche Krankenpflege und Co. in der Psychotherapiepraxis (E. Maaß)
Zielgruppe: Psychotherapeut*innen und Psychotherapeut*innen, die sich in unterschiedlichen Kontexten mit den sozialrechtlichen Befugnissen beschäftigen (Praxis, Ausbildung, Entlassmanagement etc.)
E. Maaß1
1 Deutsche PsychotherapeutenVereinigung, Bundesvorstand, Berlin, Deutschland
Mit diesem Workshop wollen wir Sie auf den aktuellen Stand zu den (neuen) sozialrechtlichen Befugnissen in der psychotherapeutischen Praxis bringen. Ergotherapie, Soziotherapie, Krankenhausbehandlung oder Psychiatrisch häusliche Krankenpflege können einen wichtigen Baustein in der Patient*innenbehandlung darstellen, um doppelte Wege zu ersparen und verschiedene Versorgungsinstrumente zu koordinieren. Gemeinsam wollen wir die praxisnahe Durchführung einüben und Hemmnisse abbauen. Weitere Befugnisse sind die Verordnung von Krankentransporten und Medizinischer Rehabilitation.
WS-46: Yes, and…- Angewandte Improvisation als innovativer Ansatz in der Psychotherapie (M. Stein, K. Schnell)
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich an alle Psychologischen und Ärztlichen Psychotherapeut*innen. Es sind keine Vorkentnisse zum Thema Improvisation erforderlich.
M. Stein1, K. Schnell2
1 Universität Heidelberg, Psychologisches Institut, Heidelberg, Baden-Württemberg, Deutschland
2 Universitätsmedizin Göttingen, Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Göttingen, Niedersachsen, Deutschland
Die Angewandte Improvisation macht psychologische Modelle praktisch erfahrbar, indem sie die Prinzipien (Sei im Hier und Jetzt; „ja, und“ statt „ja, aber“ als Grundhaltung; Lass dein Gegenüber scheinen) und die Übungen des Improvisationstheaters nutzt. So können persönliche und soziale Kompetenzen spielerisch und mit Leichtigkeit gefördert werden. Der Workshop basiert auf einem von den Workshopleitern entwickelten Konzept, das psychologische und neurobiologische Modelle integriert.
Der Schwerpunkt des Workshops liegt auf praktischen Übungen und deren Einbettung in das Modell: Es können neue interaktionelle Erfahrungen gemacht werden, die dann reflektiert und mit Spaß in den beruflichen Alltag übertragen werden.
WS-73: Schematherapie neu gedacht: ein modularer und Mechanismus-basierter Ansatz (S. Egli)
Zielgruppe: Klinisch und wissenschaftlich psychotherapeutisch tätige Kolleg*innen mit und ohne Schematherapieerfahrung
S. Egli1
1 Max-Planck-Institut für Psychiatrie, Forschungsklinik, München, Deutschland
Psychotherapie ist wirksam, aber noch immer sind Ansprechraten zu niedrig und Rückfallraten zu hoch. Ein wichtiger Ansatz zur Steigerung der Effektivität ist die Bearbeitung von Veränderungsmechanismen wie Emotionsregulation. Schematherapeutische Stuhldialoge oder Imagery Rescripting zielen diese Mechanismen durch Emotionsaktivierung und korrektive Erfahrungen an. Im Workshop wird die wissenschaftlichen Evidenz (auch aus eigener Forschung) und die klinische modulare Anwendung dieser Techniken einführend vorgestellt. Im Hauptteil werden die Techniken demonstriert und insbesondere live mit Fallbeispielen der Teilnehmer*innen gemeinsam in Rollenspielen (Dozent als Therapeut und Teilnehmer*innen als Patient*innen) geübt.
WS-97: ADHS im Erwachsenenalter - erkennen, verstehen und behandeln (N. Haible-Baer)
Zielgruppe: Der Workshop richtet sich in erster Linie an therapeutisch tätige Kolleg:innen, die bisher wenig mit diesem Patientenkreis befasst waren, sich aber für die Arbeit mit diesem interessieren.
N. Haible-Baer1
1 Psychotherapeutisches Versorgungszentrum Mittelhessen, Gießen, Deutschland
Im klinischen Alltag sind Psychoptherapeut:innen immer wieder mit der Frage konfrontiert, ob ein ADHS im Erwachsenenalter vorliegt. Oft haben sich die Patienten schon selbst informiert und identifizieren sich mit der Symptomatik.
Dieser Workshop soll einen Überblick über das Störungsbild, seine Störungsmechanismen sowie die daraus abgeleitete psychotherapeutische Interventionsrichtung vermittelt, um damit Lust und Interesse an der Behandlung der Betroffenen zu wecken.
Es werden erwachsenentypischen Symptome und Differentialdiagnosen geklärt, ausführlich die diagnostischen Möglichkeiten besprochen. Über das Störungsmodell, sollen die zugrunde liegenden Mechanismen nachvollzogen werden. Darüber werden Diagnostik und Therapieideen abgeleitet.
Zielgruppe: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut*innen
Zielgruppe: Psychotherapeut*innen, PIA, Supervisor*innen, Ambulanzleitungen
WS-V-44: Selbstwertarbeit mit Kindern und Jugendlichen (S. U. Annies)
Zielgruppe: Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeutinnen
S. U. Annies1
1 Praxis für Verhaltenstherapie, Haidmühle, Bayern, Deutschland
Selbstwertprobleme gelten als ein multifaktorielles, transdiagnostisches Phänomen. Im Kindes- und Jugendalter treten Selbstwertprobleme entwicklungsbedingt auf. Die Entwicklungsaufgabe, sich in der Lebenswelt zu orientieren und ein eigenes Selbstbild, eine Identität zu entwickeln, ist herausfordernd. Verschiedene Risikofaktoren erschweren diesen Prozess. Ein niedriges Selbstwertgefühl ist mit Depressivität, Ängstlichkeit und mangelndem Wohlbefinden assoziiert. Im Workshop sollen Selbstwertprobleme eingeordnet und mittels Verhaltensanalyse und Methoden wie Ressourcenaktivierung, Elternarbeit, Verstärkerplänen und Verhaltensmodifikation Behandlungsmöglichkeiten dargestellt werden.
Literatur: Annies, S (2024): Selbstwertübungen. Schattauer, Stuttgart.
WS-V-38: Smart Therapy - DIGAs in die klassische Psychotherapie einbetten (L. B. Sander)
Zielgruppe: Psychotherapeutinnen, PIA, Supervisorinnen, Ambulanzleitungen
L. B. Sander1
1 Universität Freiburg, Medizinische Psychologie und Medizinische Soziologie, Freiburg, Baden-Württemberg, Deutschland
Technologiegestützte Verfahren zur Behandlung von Menschen mit psychischen Störungen werden seit etwa zwei Jahrzehnten intensiv erforscht. Seit Ende 2020 sind Digitale Gesundheitsanwendungen (DIGA) auch in der psychotherapeutischen Regelversorgung in Deutschland angekommen. Dieser Workshop richtet sich an Psychotherapeut*innen, die daran interessiert sind, DIGA ihre Behandlung zu integrieren. Teilnehmende erhalten einen Überblick über den aktuellen Stand und zukünftige Entwicklungen von DIGA. Es werden ausgewählte DIGA vorgestellt und in Selbsterfahrungseinheiten erprobt. Zudem werden der Prozess der Indikationsstellung und Verschreibung von DIGA ausführlich beschrieben sowie die aktuelle wissenschaftliche Evidenz kritisch diskutiert.