Kurz & Kompakt
Inklusion und Diversität
Barrierefreiheit und Ausstattung
Nutzung der lokalen Möglichkeiten zum Abbau von Barrieren
- Barrierefreie Parkplätze sowie Anbindung an öffentliche Verkehrsmittel
- Barrierefreier Zugang zu Gebäuden, Toiletten, allen Veranstaltungs- und Pausenräumen, etc.
- Beschilderung aller Räume sowie Toiletten, die nicht ausschließlich binären Geschlechtskategorien entsprechen
- Rückzugsort, zum Beispiel zum Stillen – Bei Fragen, kommen Sie gerne direkt zum Registrierungscounter.
- Reduzierte technische Barrieren durch Programm- und Raumplan in digitaler und Papierform
- Mikrofonierung von Vorträgen, Betreuung und Informationen durch Techniker:innen vor Ort
- Bei Fragen und Anliegen zum Thema Barrierefreiheit wenden Sie sich gern vorab per E-Mail an teilnehmende@deutscher-psychotherapie-kongress.de oder sprechen Sie uns vor Ort an.
CODE OF CONDUCT
Erarbeitet mit Unterstützung der DGPs-Kommission
„Diversität, Inklusion, Chancengerechtigkeit“, vertreten durch Prof. Dr. Sören Krach (Universität Lübeck) und Dr. Nicole Cruz (Universität Innsbruck)
- Belästigung oder Einschüchterung aufgrund von (zugeschriebenen) Diversitätskategorien wie Alter, biologisches, psychologisches oder soziales Geschlecht, geografische, kulturelle oder ethno-linguistische Merkmale, politische Ansichten, körperliche Erscheinung, geistige oder körperliche Behinderungen, Religion oder Weltanschauung, sexuelle Orientierung, sozio-ökonomischer Status oder das Zusammentreffen mehrerer dieser Merkmale
- Abfällige verbale oder schriftliche Äußerungen in Bezug auf die oben genannten Kategorien, die ein bedrohliches oder einschüchterndes Klima schaffen (z.B. sexistische oder rassistische Witze)
- Sexuelle Belästigung oder Einschüchterung, einschließlich unerwünschter sexueller Aufmerksamkeit und unerwünschtem Körperkontakt
- Formen unangemessener oder aufdringlicher Kontaktaufnahme, z.B. das Fordern unangemessener Nähe oder die Fortsetzung persönlicher Gesprächsthemen auch nach Bitte, damit aufzuhören
- Unerwünschtes Fotografieren, Erstellen von Audio- oder Videoaufnahmen, Stalking oder Nachstellen
- Androhung oder Anstiftung von Gewalt gegen eine Person, inklusive Ermutigung der Person zu selbstverletzendem Verhalten
- Das Öffentlichmachen von Aspekten der Identität oder (zugeschriebener) Gruppenzugehörigkeit einer Person gegen ihren Willen (z.B. Outing der sexuellen Orientierung); oder die Verwendung von Namen oder Bezeichnungen für eine Person, die diese ablehnt (z.B. Deadnaming, Misgendern)
- Anhaltende Störung von Vortragenden oder Veranstaltungen (verbal oder physisch)
- Unerwünschte Kommentare zu Lebensgewohnheiten einer Person, einschließlich in Bezug auf Ernährung, Gesundheit, Erziehung und Beruf
- Vergeltungsmaßnahmen gegen eine Person, die Belästigung oder andere inakzeptable Verhaltensweisen gemeldet hat oder sich an der Untersuchung eines solchen Vorwurfs beteiligt hat
- Befürwortung oder Ermutigung einer der oben genannten Verhaltensweisen
Dieser Verhaltenskodex soll die Voraussetzungen für offene und respektvolle wissenschaftliche Forschung und Kommunikation gewährleisten. Kritische Prüfung, Diskussion und starke Meinungsverschiedenheiten in Bezug auf Überzeugungen und Standpunkte, die für das Diskussionsthema relevant sind und respektvoll vorgetragen werden, stellen für sich genommen keine Belästigung dar.
Alle Teilnehmer:innen sind angehalten, aufeinander Acht zu geben und einzugreifen, wenn sie die oben genannten Verhaltensweisen beobachten.
Meldung und Hilfe bei Vorfällen
Wenn Sie selbst oder jemand in Ihrem Umfeld auf dem Kongress respektloses oder übergriffiges Verhalten erleben oder vermuten, melden Sie dieses bitte bei einem Mitglied des Organisationskomitees des Kongresses. Sie können eine Meldung durch persönliche Ansprache am Registrierungscounter machen oder eine Meldung an diese E-Mail-Adresse verhaltenskodex@deutscher-psychotherapie-kongress.de schicken.
Prof. Dr. Jutta Stahl, Mitglied des Ombudsgremiums der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, erhält alle Meldungen von einer Mitarbeiterin der Eventagentur. Nach Prüfung etwaiger Interessenkonflikte wird dann im Beratungsgremium zum Code of Conduct, bestehend aus den o.g. Kongressausrichter:innen, über geeignete Maßnahmen beraten.
Wir respektieren Bitten um vertrauliche Behandlung einer Meldung, wenn dies dem Schutz der meldenden Person dient. Wenn deutliche Sicherheitsbedenken bestehen, behalten wir uns das Recht vor, eine der Belästigung beschuldigte Person öffentlich zu identifizieren oder Einzelpersonen vertraulich vor ihr zu warnen. Wir geben die Namen von Belästigungsopfern nicht ohne deren ausdrückliche Zustimmung bekannt.
Wenn Sie glauben, dass Sie zu Unrecht beschuldigt wurden, gegen diesen Verhaltenskodex verstoßen zu haben, teilen Sie dies bitte dem Beratungsgremium mit und beschreiben Sie kurz Ihre Sichtweise (verhaltenskodex@deutscher-psychotherapie-kongress.de).
Kontakt bei Vorfällen
Persönlich am Registrierungscounter
Per E-Mail: verhaltenskodex@deutscher-psychotherapie-kongress.de
Interessenkonflikte
Die Mitglieder des Beratungsgremiums zum Verhaltenskodex und alle anderen Personen, die für die Umsetzung dieser Maßnahmen verantwortlich sind, ziehen sich zurück, wenn sie sich in einem Interessenkonflikt befinden, z.B. wenn sie selbst Belästigung erfahren haben oder es einen Vorwurf gegen sie gibt oder sie eine enge persönliche oder berufliche Beziehung zu einer betroffenen Person oder einer beschuldigten Person haben.
Quellen:
Dieser Verhaltenskodex wurde unter Mitarbeit und Beratung der DGPs-Kommission
„Diversität, Inklusion, Chancengerechtigkeit“, vertreten durch Prof. Dr. Sören Krach (Universität Lübeck) und Dr. Nicole Cruz (Universität Innsbruck), und orientiert an folgenden Quellen erstellt:
- Kongress der Deutschen Gesellschaft für Psychologie, 2024: https://dgps2024.univie.ac.at/diversity-inclusion/
- Complex Human Data Summer School 2018, University of Melbourne, Australien: https://djnavarro.net/chdss2018/coc.html
- Human Rights Watch Schweiz: https://www.humanrights.ch/de/ipf/menschenrechte/diskriminierung/diskriminierungsverbot-dossier/juristisches-konzept/formen-der-diskriminierung/
- Gesellschaft für mathematische Psychologie: https://mathpsych.org/page/code-of-conduct
- Society for the Improvement of Psychological Science (SIPS): https://improvingpsych.org/sipsinaction/code/
- Die Ada-Initiative: https://adainitiative.org/continue-our-work/conference-policies/
- „A Quick Guide to Creating a Code of Conduct“ von Frameshift Consulting: https://files.frameshiftconsulting.com/books/cocguide.pdf
Senkung der CO2-Bilanz durch Vermeidung, Verringerung und Kompensation
Die Kongressausrichter:innen haben es sich zum Ziel gesetzt, den 3. Deutschen Psychotherapie Kongress so klimaschonend und nachhaltig wie möglich zu gestalten.
Helfen Sie mit beim Klimaschutz!
Um der ökologischen Verantwortungsübernahme gerecht zu werden, setzen wir folgende Maßnahmen um:
- Ausschließlich vegetarisches Catering während des gesamten Kongresses
- Verwendung von Mehrweggeschirr – Bringen Sie bitte Ihre eigene Trinkflasche mit und nutzen Sie unsere Wasserspender!
- Nutzung einer modernen und umfassenden interaktiven Kongress-App
- Veranstaltungsticket der Deutschen Bahn, um bequem und mit 100 Prozent Ökostrom im Fernverkehr zum Kongress zu reisen (weitere Informationen hier)
Wenn Sie als Einzelperson Ihren CO₂-Fußabdruck vom Kongress bilanzieren und kompensieren möchten, können Sie dies zum Beispiel hier tun.
Lassen Sie uns gemeinsam einen wachen Blick für die Nachhaltigkeit haben!
Sie haben Fragen?
Gern erreichen Sie uns wie folgt:
Telefon: +49 (0) 341 30 88 84-87
E-Mail: teilnehmende@deutscher-psychotherapie-kongress.de